Tradition in steilsten Lagen

Nieder-Lahnstein

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20. Februar 1614

Johann Bratfisch und seine Ehefrau Margaretha sowie Nikolaus Pitzbach und seine Ehefrau Maria, alle wohnhaft in Niederlahnstein, verkaufen an Damian von der Leyen verschiedene Weingärten am Ort.
Siegler Gericht Niederlahnstein

Quelle:
Landeshauptarchiv Koblenz, Bestand 48, Urkunde 6107 (unverschlüsselt)

13. Januar 1615

Hamann Knäss und seine Ehefrau Agnes, Bürger zu Niederlahnstein, verpflichten sich die in der angehefteten Hauptverschreibung genannte Hauptsumme von 25 Gulden und den Zins von einem Gulden zukünftig der Brücke zu Koblenz zu zahlen und verpfänden dafür einen Weingarten.
Siegler Schultheiß und Schöffen des Gerichts zu Niederlahnstein.

Der geben den 13 Januarii 1615

Quelle:
Landeshauptarchiv Koblenz, Bestand 1A, Urkunde 10799 (unverschlüsselt)

30. Oktober 1622

Anton Thones Weinbach und Peter Mangolt, Bürger von Niederlahnstein, als Vormünder der Kinder des verstorbenen Johann Bamberger, verkaufen Anton Cratz von Scharfenstein (Scharpffenstein), Oberst kurtrierischer Rat und Amtmann von Koblenz, Weingärten in der Niederlahnsteiner Gemarkung für 77 Reichstaler.
Siegler: Schultheiß und Schöffen von Niederlahnstein mit dem Gerichtssiegel.

Quelle:
Landeshauptarchiv Koblenz, Bestand 53C005, Urkunde 3150 (unverschlüsselt)

04. April 1651

Vor dem öffentlichen Notar und den nachbenannten Zeugen verkauft Katharina Weinbach, Ehefrau des Johannes Georg Niebern zu Niederlahnstein, für sich, im Namen ihres Ehemannes und mit Einwilligung ihres Schwagers Philipp Niebern, ihre […] Güter zu Niederlahnstein, Haus, Hof, Weingärten, Wiesen und Felder an Prior Johannes Hoff und den Konvent des Kartäuserklosters auf dem St. Beatusberg bei Koblenz für 1000 Gulden Koblenzer Währung, obwohl diese Güter eigentlich mehr wert sind. Der Mehrwert ist als Schenkung an das Kloster anzusehen.
Zeugen: Dr. med. Jakob Kayser und Wilhelm Niebern.
Siegel des Gerichts von Niederlahnstein zum Zeichen der Zustimmung von Schultheiß und Schöffen vom 9 Januar 1652.

Quelle:
Landeshauptarchiv Koblenz, Bestand 108, Urkunde 810 (unverschlüsselt)

29. September 1653

Lehenrevers des Johann Eberhardt von Kesselstatt namens des Wolf Christoph Mühll von Ulmen gegen Karl Kaspar, Erzbischof von Trier, über die Güter: Haus, Hof, Weingärten etc., welche ehemals Hentgin von Kyneheim besessen, ferner über die Lehen, welche vormals Michell Fois von Horchheim besessen, und einen Weingarten zu Niederlahnstein und Pfaffendorf.

Quelle:
Landeshauptarchiv Koblenz, Bestand 1B, Urkunde 2119 (unverschlüsselt)

12. Dezember 1656

Johann Lothar Freiherr Waldbott von Bassenheim verpachtet Hermann Wagener zu Niederlahnstein verschiedene Weingärten

Quelle:
Landeshauptarchiv Koblenz, Bestand 53C005, Urkunde 868 16 (unverschlüsselt)

Johann Lothar Freiherr Waldbott von Bassenheim verpachtet Georg Breidtbach von Niederlahnstein verschiedene Weingärten auf 15 Jahre

Quelle:
Landeshauptarchiv Koblenz, Bestand 53C005, Urkunde 868 09 (unverschlüsselt)

Johann Lothar Freiherr Waldbott von Bassenheim verpachtet den Eheleuten Johann Lotz und Helene zu Niederlahnstein verschiedene Weingärten erblich

Quelle:
Landeshauptarchiv Koblenz, Bestand 53C005, Urkunde 868 17 (unverschlüsselt)

Die Zuordnung der in den vorgenannten Urkunden verpachteten Weingärten zu Niederlahnstein kann nur durch eine diesbezügliche Auswertung des Dokuments ergeben.


12. Januar 1665

Simon Elwert und Elisabeth Valerin, Eheleute zu Niederlahnstein (Niderlanstein), verkaufen Prior und Konvent der Kartäuser auf dem St. Beatusberg vor Koblenz ihre in der Gemarkung Niederlahnstein gelegenen Weingärten in der Hellen, im Cammert und bey Raffenburg für 275 Gulden Koblenzer Währung, den Gulden zu 24 Weißpfennigen gerechnet und für 3 Malter Korn.
Siegel des Schöffengerichts von Niederlahnstein auf Bitten der Aussteller.

Quelle:
Landeshauptarchiv Koblenz, Bestand 108, Urkunde 815 (unverschlüsselt)

02. April 1672

Maria Elisabeth, verwitwete Freifrau von Metternich-Winneburg-Beilstein, geborene Hund von Saulheim, tritt ihrem Sohn Dietrich Adolf, Freiherrn von Metternich, und dessen Ehefrau ihren Witwensitz, das freiadelige Haus zu Niederlahnstein mit den zugehörigen Weingärten, dem Hof von Horchheim („Horcheimb“) und alle ihre zugewiesenen Sporkenburgischen Renten ab. Der Sohn verspricht, dafür jährlich zwei Fuder Wein von Lahnstein oder Horchheim, die Pacht von den Mühlen in der Augst, dem Hof auf der Denzerheide („Tenzerheydt“) und dem Hof von Arenberg zu zahlen.
Siegler: die Parteien (1-2)

Quelle:
Landeshauptarchiv Koblenz, Bestand 53C005, Urkunde 1099 02 (unverschlüsselt)

1724

Tausch von Weingärten in den Gemarkungen Pfaffendorf Horchheim und Niederlahnstein gegen Weingärten in der Stadt Koblenz mit dem dortigen Stift St. Kastor.

Quelle:
Landeshauptarchiv Koblenz, Bestand 48, Sachakte 2816 (unverschlüsselt)

1737

Besichtigung der zum Schillingshof in Niederlahnstein gehörigen Weingärten.

Quelle:
Landeshauptarchiv Koblenz, Bestand 48, Sachakte 2335 (unverschlüsselt)

1738-1751

Antausch eines beim Saffiger Hof in der Koblenzer Pfaffengasse gelegenen Gartengrundstücks vom Stift St. Kastor gegen Weingärten in der Gemarkung Niederlahnstein.

Quelle:
Landeshauptarchiv Koblenz, Bestand 48, Sachakte 2271 (unverschlüsselt)

18. Dezember 1745

Maria Anna Mainone zu Ehrenbreitstein Tal vertauscht an Prior und Konvent der Kartause bei Koblenz ihre 4 Weingärten auf dem Hübel und in Ahrwegll, Gemarkung Horchheim und 1 Weingarten auf der Höllen Gemarkung Niederlahnstein gegen 2 Weingärten der Mönche gelegen in der Grabengaß Gemarkung Horchheim.
Siegel der Ausstellerin

Quelle:
Landeshauptarchiv Koblenz, Bestand 108, Urkunde 1108 05 (unverschlüsselt)

15. Dezember 1749

Prior und Konvent der Kartause auf dem St Beatusberg bei Koblenz vertauschen dem Koblenzer Zollnachgänger Johann Heinrich Flieg und seiner Ehefrau Katharina Margareta Castell ihren in dem Mückenberg in der Gemarkung Niederlahnstein gelegenen Weingarten. Sie erhalten dafür den in der Horchheimer Hell ebenda gelegenen Weingarten und 5 Reichstaler.
Siegel des Henrich Flieg Zollnachgänger

Quelle: 
Landeshauptarchiv Koblenz, Bestand 108, Urkunde 1225 32 (unverschlüsselt)

29. November 1757

Der Erzbischof von Trier belehnt Heinrich Karl Mühl von Ulmen mit Weingärten bei Niederlahnstein und bei Pfaffendorf.

Quelle:
Landeshauptarchiv Koblenz, Bestand 54U, Urkunde 162 (unverschlüsselt)

1780-1829

Zinsregister der Heddesdorfschen Drittel-Weingärten zu Horchheim und Niederlahnstein

Quelle:
Landeshauptarchiv Koblenz, Bestand 700,204, Sachakte 53 (unverschlüsselt)

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