Sehr geehrte Damen und Herren, da zu „Birlenbach“ noch keine Angaben gemacht sind möchte ich daran erinnern, dass ich im August vergangenen Jahres eine CD mit meiner Abhandlung zum Weinbau in Fachingen und Birlenbach an Herrn Schmidt geschickt hatte. Daraus können Sie entnehmen, dass auch in Birlenbach Wein angebaut wurde. Zu nennen ist z. B. der Hang am Reisersbach, der sich von Birlenbach bis nach Fachingen hinzieht (wo der Reisersbach in die Lahn mündet). Die älteste Nennung fand ich in den „Quellen zur Geschichte der Klöster und Stifte im Gebiet der mittleren Lahn . . .“, von Wolf Heino Struck, Band II, Nr. 442, vom 29. Nov. 1380: „Heinrich Sure, Pfarrer zu Fachingen (Vachun-) , bekundet, daß er von dem Dekan, den Kanonikern . . . und Vikaren des Stifts Diez einen Weingarten in der Revynsbachg bei Birlenbach (Beyrle-) zu Erbrecht . . . erhalten hat, . . .“. In diesem Band wird unter Nr. 481, vom 19. Juli 1404, ein weiterer Wingert genannt: „. . . 2 placken wingart(en), dy gelegen sint an dem Rodenwege by Rulen wingart(en) . . .“. Noch heute ist dieses Flurstück in der Flurkarte von Birlenbach als „Im Ruhwingert“ eingetragen. Es gab auch noch weitere, offenbar kleinere, Weinlagen.
Sehr geehrter Herr Forst, Ihre freundlicherweise überlassenen Ausführungen sind derzeit in der Einarbeitung. Dieser Entwurf ist aber noch nicht veröffentlichungsfähig – wegen des immensen Umfanges wird dies auch noch eine geraume Zeit in Anspruch nehmen.Bis zum Ende dieses Jahres sollten aber Fachingen und Birlenbach fertig werden. Mit freundlichen Grüßen Matthias C. Schmidt
Reiner Forst
19. Oktober 2020 at 11:31
Sehr geehrte Damen und Herren,
da zu „Birlenbach“ noch keine Angaben gemacht sind möchte ich daran erinnern, dass ich im August vergangenen Jahres eine CD mit meiner Abhandlung zum Weinbau in Fachingen und Birlenbach an Herrn Schmidt geschickt hatte. Daraus können Sie entnehmen, dass auch in Birlenbach Wein angebaut wurde. Zu nennen ist z. B. der Hang am Reisersbach, der sich von Birlenbach bis nach Fachingen hinzieht (wo der Reisersbach in die Lahn mündet). Die älteste Nennung fand ich in den „Quellen zur Geschichte der Klöster und Stifte im Gebiet der mittleren Lahn . . .“, von Wolf Heino Struck, Band II, Nr. 442, vom 29. Nov. 1380: „Heinrich Sure, Pfarrer zu Fachingen (Vachun-) , bekundet, daß er von dem Dekan, den Kanonikern . . . und Vikaren des Stifts Diez einen Weingarten in der Revynsbachg bei Birlenbach (Beyrle-) zu Erbrecht . . . erhalten hat, . . .“.
In diesem Band wird unter Nr. 481, vom 19. Juli 1404, ein weiterer Wingert genannt: „. . . 2 placken wingart(en), dy gelegen sint an dem Rodenwege by Rulen wingart(en) . . .“. Noch heute ist dieses Flurstück in der Flurkarte von Birlenbach als „Im Ruhwingert“ eingetragen.
Es gab auch noch weitere, offenbar kleinere, Weinlagen.
Mit freundlichen Grüßen
Reiner Forst
Weinbau an der Lahn
19. Oktober 2020 at 11:40
Sehr geehrter Herr Forst,
Ihre freundlicherweise überlassenen Ausführungen sind derzeit in der Einarbeitung. Dieser Entwurf ist aber noch nicht veröffentlichungsfähig – wegen des immensen Umfanges wird dies auch noch eine geraume Zeit in Anspruch nehmen.Bis zum Ende dieses Jahres sollten aber Fachingen und Birlenbach fertig werden.
Mit freundlichen Grüßen
Matthias C. Schmidt