Frühere Weinbauorte
In der Swarbach
Den ersten bekannten urkundlichen Nachweis für Weinbau im Schwarbachtal (in der Swarbach) erhalten wir aus dem Jahr 1372.
Obernhof
Ausweislich der Kurzen Geschichte des Lahnweinbaus (externer Link oder in dieser Webseite unter dem Menu Geschichte aufrufbar) als Bestandteil der Bibliografie Weinbau an der Lahn (externer Link) belegten deren Verfasser die ersten bekannte urkundliche Erwähnung von Weinbau bei Obernhof für das Jahr 1370.
Im Reuschgraben
Der Reuschgraben, früher auch Rüsgrawen (1370) Nußgraben (14. Jhdt), Rußgraben (1411) oder auch als Reißgraben (1764) bezeichnet, ist ein tief eingeschnittener Erosionsgraben in der Falllinie der Laurenburger Berge, am Ostrand von Laurenburg (früher Zulheim) gelegen.
An dem Hane
An dem Hane, Im Han, Im Haan, Im Hain (1565), Im Hahn (1686), ist ein heute noch Im Hain benannter Teil der Flur 4 der Ortsgemeinde Laurenburg.
Die erste bekannte Erwähnung dieser Lage finden wir in einer Urkunde aus dem Jahr 1368.
1368
In diesem Dokument vom 25. Januar 1368 finden wir erstmalig Hinweise auf Weingärten zu Zulheim sowie am Burgberg und im Hain zu Laurenburg.
Zulheim
Die vorfränkischen Siedlung Zulheim, von Namensforschern anhand der Endsilbe “-heim” in das 5. Jahrhundert datiert, in Urkunden auch als Züylheim (1368), Zulheim (1383), Zeulheim (1368) oder Zilmer (1745) nachgewiesen, ist am ostwärtigen Ortsrand von Laurenburg, an der Stelle des heutigen Oberdorfes bis zum Fuße des Reuschgrabens, zu verorten.
Gückingen
Erster bekanneter Nachweis In der Gückinger Chronik wird 1367 als Ersterwähung von Weinbau bei Gückingen genannt, ohne jedoch die Quelle anzuführen 1367 Die erste urkundliche Erwähnung liegt aus dem Jahr
Winkel
Die erste bekannte urkundliche Nennung eines Weingartens in dem Winkel kennen wir aus dem Jahr 1366.





