Tradition in steilsten Lagen

Marburg

Terrassenweingarten am Marburger Schloss © 2025 Matthias C. Schmidt / Weinbau an der Lahn

Schlossberg

Seit 1990 bewirtschaftet die Winzer Interessengemeinschaft „Schlossberg“ Marburg mit 260 Rebenstöcken – hauptsächlich Riesling und Spätburgunder, aber auch Muskateller, Frühburgunder sowie weniger bekannte Rebsorten wie z.B. Gutedel, Traminer u.a. besetzten

Am Ortenberg

Die erste bekannte urkundliche Erwähnung von hiesigen Weingärten lesen wir aus einem Dokument aus dem Jahr 1556.

Stadtansicht Marburg, 1576 Quelle: StadtA MR, S 1, P II 620_1576 © 2025 Stadtarchiv Marburg. Alle Rechte vorbehalten

Schlossberg

Den ersten Hinweis auf Weingärten am Schlossberg dürfen wir spätestens auf das Jahr 1487 datieren. Erster bekannter Hinweis auf Weinbau am Schloss 1487 Georg Landau berichtet in seinen Beiträgen zur

HiHistorische Flurkarte Marburg, 1720-1750, Ausschnitt Leymenkaut Quelle: https://www.lagis-hessen.de/maps/urkataster-plus © Urkatasterkarten Hessischer Städte by Hessisches Institut für Landesgeschichte is marked with CC0storische Flurkarte Marburg, 1720-1750, Ausschnitt Leymenkaut Quelle: https://www.lagis-hessen.de/maps/urkataster-plus © Urkatasterkarten Hessischer Städte by Hessisches Institut für Landesgeschichte is marked with CC0

Leymkuthin

Diese Lage zwischen Marburg und Ockershausen wird bereits 1355 urkundlich erwähnt. Erster bekannter urkundlicher Nachweis von Weinbau 1355 Ein »Wyngartin zu Marpurg« oberhalb der »Leymkuthin« ist bereits im Jahre 1355

Marburg

Bereits 1334 finden wir einen urkundlichen Beleg über Weinbau bei Marburg.

Lutzillenburg / Ketzerbach

Den ersten urkundlichen Nachweis von Weinbau am Fuße der Lutzillenburg erhalten wir 1334. Er ist zugleich der früheste bekannte Hinweis auf Weinbau bei Marburg. Seit 1599 werden die dortigen Lagen