Tradition in steilsten Lagen

Den ersten bekannten Hinweis auf Weinbau an der Schaumburg finden wir in einem Dokument aus dem Jahr 1335.

Erster bekannter urkundlicher Nachweis von Weinbau an der Schaumburg

28. Mai 1335

Reinhart Herr zu Westerburg, Kanonikus zu Köln, und sein Neffe Reinhardt Herr zu Westerburg, Ritter, verpfänden mit lehnsherrlicher Zustimmung des Erzbischofs Walrabe zu Köln um 1200 Mark Limburger Währung dem Grafen Johann von Nassau und seinen Erben die Schaumburg mit Birlenbach, Weetersheym [wüst?] und Fachingen mit dem Kirchsatz, Gericht, den Herbergen und Weingärten zu Schaumburg und Fachingen mit allen Äckern, Wiesen und Wäldern, Rechten und Gewohnheiten, wobei der Kanonikus das Gut zu Virrenberg für sich und seine Erben ausnimmt. Graf Johann soll mit Vorwissen der Ritter Dietrich (Dyderich) von Staffel und Heinrich vom Cramburg sen. an der Burg 300 Mark verbauen, die in den Wiederkauf mit eingerechnet werden sollen.

Originaldatierung: Sonntag vor Pfingsten

Quelle:
Arcinsys/HHStAW, Bestand 337, Nr. U 3
auch:
Wolf Heino Struck, Quellen zur Geschichte der Klöster und Stifte, a.a.O., Einleitung, S. XLI

Einzelheiten zum Weinbau bei Fachingen finden Sie über die (noch einzufügende) Verlinkung.


  

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